7. März 2023

Die neue Realität für die Transportindustrie

Jüngsten Untersuchungen zufolge sind 15 Prozent der Transportunternehmen in ihrer täglichen Arbeit eingeschränkt und 9 Prozent sind

Das COVID-19-Virus ist nach wie vor die Hauptsorge für alle Sektoren weltweit, auch für die Transportindustrie. Während die Auswirkungen auf die Branche noch weitgehend ungewiss sind, können wir vorhersagen, dass sich die Dinge weiter verändern werden.

Jüngsten Untersuchungen zufolge sehen sich 15 Prozent der Transportunternehmen mit Einschränkungen in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert, und 9 Prozent müssen ihre Geschäftsabläufe ändern, beispielsweise Heimarbeit einführen oder Projekte streichen. Und die Mehrheit der Befragten einer Morgan-Stanley-Umfrage geht davon aus, dass die Auswirkungen des Virus in den kommenden Monaten zunehmen werden, z. B. durch den Rückgang des zu transportierenden Gütervolumens. Trotzdem gibt es immer noch eine hohe Nachfrage von Einzelhändlern, die leere Regale in Supermärkten auffüllen müssen, was der inländischen Transportindustrie Auftrieb gibt.

Das COVID-19-Virus hat auch zu erheblichen Verzögerungen im internationalen Transportwesen geführt, da die Grenzen in Europa geschlossen und die Grenzbeschränkungen, z. B. Temperaturmessungen für Fahrer, verschärft wurden. Da dies die Lieferung von lebensnotwendigen Gütern und Medikamenten stören könnte, hat die Europäische Union die Einführung von "grünen Fahrspuren" für Konvois mit Notfallgütern vorgeschlagen, um diese schneller an ihren Bestimmungsort zu bringen. Transportunternehmen, die in den betroffenen Regionen tätig sind, werden die negativen Auswirkungen zu spüren bekommen. So werden beispielsweise Lkw, die aus Gebieten wie Italien oder Spanien zurückkehren, nur wenige Waren ausliefern können, was sich auf die Gesamteinnahmen auswirken wird.

Aufgrund regionaler Quarantänen wird der elektronische Handel zum König der Wirtschaft und ist unverzichtbar, da die Menschen online bestellen, um den Ladengeschäften fernzubleiben. Aus diesem Grund stellt Amazon 100.000 zusätzliche Lagerarbeiter ein, um alle Bestellungen zu bearbeiten. Und da die Zahl der Online-Bestellungen weiter steigt, muss der Transportsektor bereit sein zu liefern. In Verbindung mit der Schließung der Grenzen müssen Transport- und Logistikunternehmen mit diesem neuen Wachstum und einer neuen Realität zurechtkommen, nämlich den Transporten mit weniger als einer LKW-Ladung (LTL). Die Unternehmen können nicht mehr warten, bis sie eine volle Lkw-Ladung abholen können, denn die Nachfrage ist dringend. Die LTL-Sendungen beeinflussen die Kosteneffizienz der Transportunternehmen und zwingen sie zur Konsolidierung. Es wird erwartet, dass dieser Trend bis 2020 um schätzungsweise 5 Prozent zunehmen wird und eine Optimierung der Lieferkosten ermöglicht, indem ein Lkw für verschiedene Lieferungen genutzt wird.

Diese Konsolidierung optimiert zwar die Kosten, bringt aber auch eine gewisse Komplexität mit sich. Die Automatisierung kann dazu beitragen, das Geschäft effizienter zu verwalten. Die Track-and-Trace-Funktionalität liefert Informationen über den Standort, so dass die Lieferzeit besser geplant werden kann. Bestellplattformen helfen bei der Konsolidierung mehrerer Lastwagen und sogar Unternehmen. Früher waren diese Plattformen eine Besonderheit für große Unternehmen, die ihre Systeme in Telematik, Flottenmanagement und CRM integriert hatten. Aber jetzt nutzen auch kleine Unternehmen Plattformen für Zusammenarbeit und Effizienz, wie Routenplaner und Mautbestellportale. Dies ist derzeit besonders wichtig, da für die meisten Unternehmen in Europa eine Politik der Heimarbeit eingeführt worden ist. Die Nutzung eines Portals vereinfacht die Fernarbeit für Flottenmanager.

MSTS Tolls ist hier, um in dieser unsicheren Zeit zu helfen. Wir rationalisieren Geschäftsprozesse für Transportunternehmen mit unserem fortschrittlichen Selbstbedienungsportal, das es Flottenmanagern ermöglicht, die Mautzahlungen für alle ihre LKWs rund um die Uhr zu verwalten.

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