Schätzungsweise 16.500 Lkw in den Niederlanden sind im CO₂-Emissionsklassensystem falsch eingestuft. Diese Fehleinstufung kann zu unnötig hohen Mautgebühren und sogar Bußgeldern führen, insbesondere mit dem neuen Lkw-Mautsystem, das im Jahr 2026 eingeführt wird.
Was ist passiert?
Viele Lkw - insbesondere Zugmaschinen, die zwischen 2019 und 2025zugelassen werden - wurdenautomatisch in die Emissionsklasse 1, die niedrigste Kategorie, eingestuft. In vielen Fällen war dies auf fehlende CO₂-Daten bei der Zulassung zurückzuführen. Diese Lkw könnten jedoch eigentlich für die Klasse 2 oder 3 in Frage kommen, was die Mautkosten erheblich senken könnte.
Warum das wichtig ist:
- 💶 Höhere Kosten: Falsche Einstufung kann jährlich 150 bis 300 Euro mehr pro Lkw kosten
- ⚠️ Bereits verhängte Geldbußen: Einige Transportunternehmen haben Bußgelder in Höhe von rund 350 € erhalten, obwohl ihre Fahrzeuge vorschriftsmäßig waren
- ⏸️ Vorübergehende Vollzugspause: Die Behörden haben die Vollstreckung vorübergehend ausgesetzt, dies gilt jedoch nur, bis die Daten korrigiert sind
Was Sie tun sollten:
- Überprüfen Sie die CO₂-Emissionsklasse anhand der Konformitätsbescheinigung (CoC) Ihres Fahrzeugs.
- Vergleich mit dem amtlichen Nummernschildregister
- Bei Unstimmigkeiten Korrekturen von RDW anfordern
🔗 Überprüfen Sie Ihre Emissionsklasse auf der RDW-Website
MSTS Tolls ist hier, um Sie zu unterstützen
Wir helfen Flotten dabei, die Vorschriften einzuhalten und unnötige Mautkosten zu vermeiden. Wenden Sie sich an unser Team, wenn Sie Unterstützung bei der Überprüfung und Aktualisierung Ihrer Fahrzeugdaten benötigen.